Halftime? – 6 Month

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Ich kann es gar nicht glauben das genau heute schon ein halbes Jahr vorbei ist. Die Zeit verging schneller als erwartet und war bisher wunderschön.
Es ging los mit einem Wochenendtrip nach Chicago, später nach New York, sowie Washington DC und dann kamen noch mehreren Tagesausflüge nach New York und einer nach Baltimore dazu. Ich begann einen Englischkurs an der „University of Delaware“, wodurch ich sehr viele nette Menschen kennen gelernt habe und auch meine amerikanische Freundin Nicki. Ich war mehrmals in Philly, um an verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen und habe schon ein paar amerikanische Feiertage wie Halloween, Thanksgiving und Christmas kennen gelernt.
Ein Highlight war zum Beispiel auch das Footballspiel der “ Ravens“ in Baltimore.
Ich kann jetzt schon sagen das es “ the best time of my life“ ist. Es ist echt Wahnsinn was ich in dieser Zeit alles erlebt habe. Wie viele neue und tolle Freunde ich gefunden habe, was für eine nette Gastfamilie ich bekommen habe und das ich mich hier beruflich auch etwas weiter entwickeln kann ist echt Klasse.
Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten 6 Monate oder werden es vielleicht noch mehr?
Spätestens im Mai werde ich mich entscheiden müssen wie es weiter geht. Ich überlege eventuell noch ein halbes Jahr an der Westküste dran zu hängen oder noch nach Australien zu gehen für weitere 6 Monate, aber falls das alles nicht klappen sollte seht ihr mich im September natürlich wieder. Es wird keine einfache Entscheidung, aber ich denke ich werde die richtige treffen.
Jetzt freue ich mich erstmal auf Ostern, dann kommen nämlich meine Eltern für 2 Wochen zu Besuch. Und für eine Woche fliegen wir dann gemeinsam nach Florida! Ich freue mich schon riesig sie nach einem halben Jahr endlich mal wieder in meinec arme schließen zu können . 🙂
Vielen Dank an alle die zu diesen traumhaften ersten halb Jahr beigetragen haben und ich freue mich schon sehr darauf auch die nächste Zeit mit euch zu verbringen!!! :*

Washington DC

Vom 7. auf dem 8. November war ich mit Ines in Washington DC.
Wir hatten super Wetter, ein Top Hostel und haben alles gesehen was wir geplant hatten.


DC ist eine sehr schöne und saubere Stadt. Wir starteten unsere Tour am „Weißen Haus“, ganz viele Touristen trafen wir dort an. Weiter ging es zum “ German friendship Garden“ der aber nicht sehr besonders war. Gleich in der Nähe befindet sich dann das „Washington Monument“ was man schon aus weiter Entfernung sehen kann, es befindet sich in der Mitte der „National Mall“, auf einer Verbindungsgeraden zwischen dem „Kapitol“ und dem „Lincoln Memorial.“ Wo unser Weg auch als nächstes hin führte, zum „Lincoln Memorial“. Vor dem Memorial befand sich ein angelegter flacher See und weiter hinten ein Brunnen wo rings herum alle Staaten dargestellt wurden, das alles ist ein Teil der “ National Mall“. Und das Memorial war auch super schön aufgebaut, im Memorial befand sich Mr Lincoln als „Steinriese“ auf einem Stuhl. Der sah echt gigantisch aus!
Dann mussten wir wieder ein Stück zurück laufen, dabei hatten wir das „Monoument“ immer im Auge. Das nächste Ziel war das „Jefferson Memorial“, auch hier trafen wir auf Mr Jefferson, er saß aber nicht, sondern stand in seinem Memorial.

Nach den Memorials führte unser weg an den ganzen Museen vorbei. 2 von den vielen tollen und großen Museen haben wir auch besucht. Zuerst ging es ins “ Museum of Natural History“ und danach ins „Air and Space Museum“, wo wir hauptsächlich nur die Space Seite besichtigen konnte, weil es schon sehr spät war. Als letztes machten wir noch einem stopp am „Capitol“, welches gleich in der Nähe war. Das sah wunderschön aus, denn es war schon dunkel und mit Beleuchtung wirkte es gleich viel besser. Das “ Monoument“ hatten wir immer noch im Blick und es sah mit Beleuchtung auch ganz toll aus! 🙂
Das war ein schöner Abschluss unser Tour durch DC.

Am Mittwoch war ich dann gleich nochmal in DC, mit der Schule von Gianna. Wir sind dort mit ihrer „American history“ Klasse hingefahren. Grund war das sich die Klasse das „Holocaust“ Museum anschauen sollte, weil es gerade Thema im Unterricht ist. Die Klasse hatte aber einen ganzen Tag Zeit, sodass sie sich zu erst ein anderes Museum auswählen durften. Gianna wollte gerne ins Art Museum mit ihrer Gruppe. Nur leider war es aufgrund eines Feiertages geschlossen. Also entschied sie sich für das „Air and Space“ Museum. Das war aber nicht schlimm, denn Gianna interessierte sich mehr für die „Air“ Seite, sodass ich mir das auch nochmal ganz in Ruhe anschauen konnte.
Die Gruppe der Klasse wurden jeweils von Eltern begleitet die sich freiwillig für die Tour gemeldet hatten, Giannas Vater war auch dabei. Es war sehr nett ihn auch mal besser kennen zu lernen.
Nachdem Lunch hat sich die ganze Klasse am Holocaust Museum getroffen.

Das Holocaust Museum war auch super aufgebaut und sehr interessant. Es gab sogar ein paar Dinge auf deutsch zu sehen, hören und lesen.
Wir hatten dort 3 Stunden Zeit uns alles anzuschauen, was gerade so gereicht hat. Die Schüler hatten nämlich noch die Aufgabe ein paar fragen zu beantworten. Punkt 16:30 Uhr ging die holper Fahrt, mit Schulbus, wieder zurück zur Schule. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit Gianna mal einen Tag alleine zu verbringen!

My Collage life

Ich habe die Aufgabe in meinem Jahr eine oder mehrere Universitäten zu besuchen und dort 60 Stunden oder 6 Credits zu sammeln. Meine Hostmum ist verpflichtet mich dabei zu unterstützen mit $500.
Vom 26.8 – 4.11.15 war ich an der Universität in Delaware. Jeden Montag und Mittwoch Abend ging es zur evening class von 19-21.30 Uhr. Dort habe ich an einem Englischekurs teilgenommen; reading & writing und speaking & listening. Der Unterricht hat sehr viel Spaß gemacht und mich sprachlich weiter gebracht!

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🙂 Willkommens Party für die internationalen Studenten 🙂

Über die Uni habe ich dann Nicki (s. Foto Halloween) kennen gelernt, meine amerikanische Freundin. Ich hatte mich beim „American host programm“ von der Uni angemeldet und dann bekam ich eine Mail von ihr, sodass wir ein treffen vereinbart haben.Wir waren zusammen Pizza essen und haben uns auf anhieb super verstanden. Es ist sehr interessant zu hören wie viele unterschiede es an den Feiertagen bei uns gibt.

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🙂 „Selfie time“ bei der Coffee hour 🙂

Durch die Uni und auch durch Nicki habe ich viele Amerikaner aber auch andere internationale Studenten kenne gelernt.
Jeden Freitag findet zum Beispiel die „Coffee hour“ statt wo jeder herzlich willkommen ist oder es gibt auch andere Aktivitäten wie z.B. ein „Mascerate dancing“ oder einfach  ein Treffen zum kennen lernen der verschiedenen Kulturen. Und das beste an den Veranstaltungen ist , dass alles umsonst ist; Kekse, Café oder z.B. beim dance kein Eintritt war und jeder eine Maske geschenkt bekommen hat.
Die events machen mir richtig Spaß und man lernt so viele tolle und nette Menschen kennen. Ich werde auf jedenfall noch weiter die Veranstaltungen von der Uni besuchen um noch mehr Kontakte zu knüpfen und meine jetzigen Freunde wieder zu treffen!

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🙂 Unsere Maskottchen vom „Mascerate dance“ 🙂

Homecoming – at Giannas school

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Am 3.Oktober war ich mit Gianna bei ihrem „Homecoming- dance“.
Das ist in Amerika eine Art Ball für die juniors and seniors der High School (11+12 Klasse). Alle kommen in Abendkleidung. Es gibt kleine Snacks, 1-2 Spiele wurden aufgebaut und für die Unterhaltung sorgt ein DJ.
Die Turnhalle wurde schön dekoriert. In einer Ecke wurde ein kleines Riesenrad aufgestellt, es wurden Luftballons und Lichterketten an den seiten aufgegangen.
Homecoming wird hier gefeiert zum Schulbeginn, nach den langen Sommerferien (fast 3 Monate). In der Schulwoche vor Homecoming werden dann verschiedene Aktivitäten ausgeführt. Die Sport Saison wird eröffnet, es werden an einem Tag die “ Homecoming – T-Shirts“ getragen und es gibt ein „Bonfire“.
Der Ball fand in der Schule von meinem Hostkind statt und war ohne Eltern. Die Schüler konnten ihren Freund oder ihre Freundin mitbringen. Gianna hatte noch ihre beste Freundin Dounya eingeladen. Wir haben viel getanzt, gelacht und hatten ganz viel Spaß. Leider konnte ich nicht bis zum Ende bleiben, weil ich mich gerne noch von einem AuPair verabschieden wollte. Ihr Jahr ist jetzt zu Ende und sie startet ihren Reise Monat.
Gianna hat mir erzählt, dass sie nach dem Ball von ihren Eltern abgeholt wurden und noch gemeinsam in ein Restaurant gefahren sind und dort den Abend ausklingen lassen haben.
Mein Hostkind hat sich sehr darüber gefreut das ich sie zum Ball begleitet hatte. 🙂