Nach meiner super tollen Canadareise hatte ich eine tolle Woche mit den Kids und dann startete auch schon die nächste tolle Reise. Es ging nach Texas und New Orleans (in Louisiana)!!!
Von Philly ging mein Flieger nach San Antonio, wo ich 3 Tage verbringen wollte. Leider startete meine Reise mal wieder alleine, aber auch dann kann man viel entdecken.
Zum zweiten mal testete ich jetzt airBNB und ich muss sagen es war einfach perfekt. Ich wurde mit einem netten Schild „Welcome home, Sarah“ begrüßt und hatte sogar ein kleines eigenes Fach im Kühlschrank und mein Bett war auch echt super.So konte ich dann beruihgt in die City fahren. Viele „Cowboys kamen mir entgegen, ziemlich cool. Texas ist für mich fast wie ein eigenes Land, hier lernt man eine ganz andere Kultur als in den anderen Staaten kennen.
Sehr sehenswert war natürlich der River, man konnte dort stunden verbringen, der Riverwalk zeigt einem schon mal die schönsten ecken. Aber als erstes ging es für mich auf Tower „the tower of the american“. Von dort hatte ich einen super Ausbick auf die City, aber ich muss sagen ich hab schon schönere Städte von oben gesehen.
Danach ging es dann zum River, der mich zum Alamo führte, welches auch sehr sehenswert war. (Leider kann ich euch dazu nicht mehr wirklich was zu berichten, da es schon ziemlich lange her ist… irgendwann wird es einfach zu viel)
Zum Diner ging es dann nochmal an den River, wo es an jeder zweiten Ecke mexikanisch gab, also ab es lecker mexikanisch.
The Tower of the American
San Antonio von oben
Riverwalk
Alamo
Die Temperaturen in Texas sind ganz anders als bei mir an der Westküste, gefühlt hatten wir 40-50grad. Da freute man sich dann abends auch auf sein Bett und ein angenehm kühles Zimmer.
Am nächsten Tag machte ich dann einen Tagestrip nach Austin. Auch dorthin hatte ich leider keine Begleitung gefunden.
In Austin bin ich früh am morgen angekommen und ich war gefühlt der eimzige Mensch auf der Straße. Nachdem ich das Visitor Center gefunden hatte stellte sich dann auch heraus, dass am Sonntag erst die Geschäfte um 12Uhr öffnen, was eigentlich sehr untypisch für Amerika ist. Ich startete dann meinen Tag mit einem langem Spaziergang am Colorado River entlang, wo ich vielen Joggern begegnen bin. Zum glück war es zu der Zeit noch nicht ganz so heiß. Aber es gibt ja auch fast an jeder Ecke Wasserspender was ich an der USA sehr toll finde.Auf dem River war auch viel los, viele waren mit dem Kanu, Kajak oder Boot unterwegs. Ich hatte auch Lust auf eine Kanutour, nur alleine macht es nicht so viel Spasß.
Zum Mittagessen besuchte ich die berühmeten amerikanischen „foodtrucks“. Und ich muss sagen das essen war echt sehr lecker. Danach hatte ich dann eine ziemlich doofe Idee, aber wie sagt “ hinter her ist man immer schlauer“…
Ich wollte mit dem Fahrrad zum Mount Bonell fahren um einen noch schöneren Ausblick auf den Colorado River zu haben und natürlich über Austin und seine Umgebung. Die Idee kam mir allerdings in der prallen mittagssonne… Nach halber Strecke gab ich dann auf und nahm den Bus.. Aber ich muss sagen es hat sich wirklich gelohnt ich hatte einen super Ausblick!! Nur all zu lange konnte ich ihn leide nicht genießen, da es in der Sonne kaum auszuhalten war. (Gefühlt 50-60grad).
Zurück in Austin schaute ich mir dann noch etwas die City an. Die innen Stadt ist wirklich sehr schön mit vielen kleinen Boutiquen und netten Restaurants.
Und es scheint auch eine Künstlerstadt zu sein, mehrere künstlerisch gestaltete Gitarren waren in der Stadt verteilt.
History-Museum
Catherdrale
Capitol
Gegen Abend ging mein Bus dann zurück nach San Antonio. Meine Rückfahrt war sehr unterhaltsam, denn ich habe noch eine nette Mexikanerin kennen gelernt die jetzt schon mehrere Jahr in Texas lebt. Nur leider hat es mit einem zweiten treffen nicht geklappt.
Mein letzter Tag in San Antonio war auch wieder sehr schön und entspannt. Ich machte eine Bootstour auf dem River die sehr lustig und schön war. Später setzte ich mich dann noch auf den „Hop on Hop off Bus“ um noch mehr über die City zu erfahren. Die fahrt war sehr informativ. Deutsche gab es früher auch in Texas, die sogar ein eigenes Bier dann später in Mexiko gerbraut haben, welches es auch noch heute gibt. Nur leider habe ich den Namen vergessen.
Meine Unterkunft war echt super wie ich ja schon berichtet hatte. Ich hab mich auch gut mit den Mietern verstanden und wurde am Ende dann noch zu meinen Bus gefahren. Mein nächstes Ziel war dann New Orleans.
In New Orleans bin ich dann gerade so pünktlich zu der gebuchten „Swamptour“ angekommen. Und ab jetzt war ich auch nicht mehr alleine. Ich hab mich dort mit 2 Aupairs (Fiona und Nadine) getroffen.
Die Swamptour war echt super. 10x besser als unsere Everglades Tour in Florida. Uns wurde auf dem Hin- und Rückweg viel berichtet und auf dem Wasser bekamen wir super viel zu sehen. Ca. 50 Alligatoren die mit Marshmellows und Hotdogs angefüttert wurden, verschiedene Arten von Vögeln und sogar Waschbären, die Wildschweine haben aufs pfeifen leider nicht gehört. Die Temperaturen in Louisanna sind nochmal etwas unterschiedlich als in Texas. Wieder viel zu warm, aber zum glück haben wir die Tour am morgen gemacht, das war echt perfekt.
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Am nachmittag haben mir die beiden Mädels schon mal etwas von der schönen Stadt gezeigt, wie den French Quarter, die Kirche und den River (der ziemlich langweilig war.) Nur leider hat man es draußen nicht sehr lange ausgehalten. Ein kühles Getränk im Kaffee gab es zum glück an jeder Ecke und am Nachmittag sogar zum Sonderpreis.
French Quarter
Kirche
River
Die Unterkunft war auch wieder super. Diesmal war ich mal wieder im Hostel unterwegs. Am abend reiste dann noch ein deutsches Aupair an also waren wir dann zu viert. In dem Hostel waren nicht nur deutsche unterwegs. Ich habe dort sehr viele Engländer, einen Dänen, Chinesen und einen Herren aus Oklahoma kennen gelernt.
Der nächste Tag startete leider mit etwas regen. Zuerst ging deshalb auch zum bekannten „French Quarter Markt wo zum Glück alles über dacht war. Hier gab es viele tolle Stände und leckereien. Am nachmittag probierte ich dann noch die leckeren „Beignets“ Im Cafe Du Monde, wo alle von schwärmten.
Ansonsten bummelten wir überall mal durch die Straßen, es gab viele schöne und bunte Häuser im europäischen Stiel zu sehen.
Am Abend haben wir uns dann mal das Nachtleben in New Orleans angeschaut. Der Alkohol war hier schon ab 18 und durfte sogar in der Öffentlichkeit – auf den straßen gertrunken werden. Ich kam mir vor wie auf dem „Ballermann“. In einer Region wurde viel Jazz Musik gespielt, wo wir dann auch in einer Bar unser „ganzes Hostel“ getroffen haben und mit allen dann zusammen die Nacht durch gefeiert haben. Das war echt einer schöner Abschluss meines Ausflugs nach New Orleans. Es macht es sehr viel Spaß mit so vielen verschiedenen Nationalitäten was zu Unternehmen. Tschüß New Orleans, es war sehr schön!
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